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Der NV.Verlag liefert aus!

Die neuen Ost- und Nordsee-Serien 2018 sind da!

Liebe NV. Kunden,
unsere Ost- und Nordseeserien wurden umfangreich überarbeitet und aktualisiert. Die Ostsee-Serien sind ab sofort verfügbar, die Nordsee-Serien in 2 Wochen. Somit steht der Saison 2018 nichts mehr im Weg! Sie können die Seekarten wie gewohnt bei uns bestellen.

Serie 1-4 sind nach wie vor auch im Plano Format (A2) verfügbar! Alle anderen Serien ausschließlich im Atlas Format.

Sie wollen gleich mehrere Serien? Dann bestellen Sie doch einen NV.Kartenkoffer mit Preisvorteil:

Die neuen Ausgaben für die Nordsee und die Niederlande erscheinen in 2 Wochen!

Wie immer mit monatlichem Berichtigungsservice und jetzt auch mit Srömungsdarstellung in der nv charts App! Bestellen Sie jetzt! Preis je EUR 49,-

In der Saison 2018 schließen wir die bestehende Lücke an der spanischen Mitttelmeerküste bis Gibraltar, die portugiesische Atlantikküste und die spanische Atlantikküste mit drei neuen NV.Atlas Serien. Hinzu kommt noch eine weitere Serie für die Atlantischen Inseln.

Neu in 2018: ATL1 bis ATL3!
3 brandneue NV.Atlas-Serien für die Nordküste Spaniens, die Küste Portugals und die Atlantischen Inseln.

nv charts für das Mittelmeer, ab 2018 neu dabei die ES3 von Gibraltar nach Cabo San Antonio!
Damit reicht die Abdeckung jetzt von Gibraltar bis Neapel, inklusive der Balearen, Korsika und Sardinien, sowie Kroatien.

Neue Karten und ein Bericht aus Martinique

Bei uns in Eckernförde arbeiten wir mit voller Kraft an den neuen Seekarten und freuen uns schon auf die kommende Saison.
Währenddessen sind Benjamin und Steffi mit Ihrer SY LadySunshine von Barbados nach Martinique gereist. Das Schiff wird von uns mit Karten unterstützt und nimmt Kinder aus schwierigen Lebenssituationen mit auf eine unvergessliche Reise. Die junge Familie nutzt die Elternzeit für das Abenteuer unter Segeln und hat uns einen spannenden Bericht zukommen lassen, den wir Ihnen nicht vorenthalten möchten.

Ich sitze spät nachts auf dem Deck und lausche den Klängen von karibischer Salsa, die von Land her auf mich zu wehen. Es ist stockfinstere Nacht und lau warm. An einen Pulli oder ähnlich Langärmliges habe ich schon seit Wochen nicht mehr gedacht. In Deutschland ist es gerade -10 Grad und Blitzeis. Unvorstellbar. An der Reeling hängt noch unsere frisch gewaschene Wäsche und schaukelt leicht im Wind. Um uns herum ist ein Lichtermeer – Ankerlichter soweit das Auge reicht. Schätzungsweise mehrere hundert Boote liegen mit uns in der Bucht von Le Marin in Martinique. Dicht an dicht liegen wir hier mit den unterschiedlichsten Booten, meist unter französischer Flagge. Trotzdem fühlen wir uns hier etwas einsam, fehlen uns doch merklich unsere Seglerfreunde, die noch auf der anderen Seite des Atlantiks weilen.

Die Fahrt nach Martinique ging über Nacht und dauerte etwa 24h. Die Seestrecke war ungewohnt für die Kinder und mich. Wir waren so gar nicht eingeschaukelt. So erwischte Javik und mich die Seekrankheit wieder einmal und wir dämmerten die Überfahrt in der schaukeligen Koje vor uns hin. Es war die erste Nachtfahrt für mich bei tropischen Temperaturen. Selbst auf See und bei 20 Knoten Wind ist es hier in kurzer Hose noch angenehm an Deck.

Martinique klang für uns sehr exotisch, nun sind wir hier. Durch die Zugehörigkeit zur EU ist der Start für uns hier sehr einfach. Wir genießen nach dem britischen „Gourmetessen“ in Barbados, die frischen Croissants zum Frühstück und das überall erhältliche Baguette mit Brie und Wein. Die Preise sind sogar fast erschwinglich.

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Unser Alltag zurzeit ist zweigeteilt: Vormittags stehen Bootsarbeiten an, nachmittags das Freizeitprogramm. Die letzten Tage haben wir angefangen, klar Schiff zu machen. Die letzten dicken Klamotten wurden einvakuumiert und in die Vorschiffskabine verstaut. Die Solarzellen wurden neu ausgerichtet, um mehr Strom zu generieren. Einen Hafen werden wir in absehbarer Zeit wohl nicht anlaufen, unsere Batterien müssen also durch Wind und Solar geladen werden. Dingi fahren wird für uns hier zum Alltag: es fährt uns zum Strand, in die nächstgelegene Stadt, zum Einkaufen, an Riffs zum Schnorcheln, es wird genutzt zum Angeln – leider noch mit wenig Erfolg oder um den Müll an Land zu bringen. Der Nachmittag ist Familien- und Badezeit. Die Temperatur von 30 Grad und fast ebenso warmem Wasser lädt zum Schwimmen und Schnorcheln ein. Selbst Javik steckt mittlerweile seinen Kopf lieber unters Wasser und schaut sich seine Füße oder vorbei schwimmende Fische an. Seine obligatorische Frage beim Auftauchen ist stets: „Kann man die essen?“

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In Gedanken hängen wir noch der Zeit in Barbados nach. Zu gut hat es uns dort gefallen. Der Ankerplatz war zwar teilweise etwas rollig, doch ein solch türkisgrünes Wasser haben wir bislang in Martinique noch nicht gefunden. Morgens begrüßten uns die Schildkröten, wenn wir aus der Koje schauten und zum Frühstück besuchten uns die Rennpferde, die als Trainingsprogramm einmal um unser Boot herum schwammen. Ein Yachtclub am Strand versorgte uns mit gut funktionierendem Internet, sauberes Trinkwasser, mit täglich frischer Dusche und die Securites bewachten sogar 24h unser Dinghi am Strand. Fasziniert hat mich auf Barbados vor allem die Unterwasserwelt. In einem Marinepark mitten im Ankerfeld lagen Wracks, die unzählige Fische beherbergten und uns mit riesigen bildhübschen Schildkröten schwimmen ließen.

Ein Erlebnis auf Barbados war für uns das Busfahren. Mit kleinen Minivans fahren die Einwohner ziemlich rasant und mit sehr basslastigen lauten karibischen Sounds über ihre Insel. Eine Busfahrt kostet umgerechnet 1 Euro. Lange Wartezeiten gibt es hier nur zur Rushhour. Mindestens jede zweite Minute fährt ein Van mit offener Tür vor den Bus Stop und stapelt die Passagiere auch gerne aufeinander. Tür zu, weiter geht’s. Für uns geht’s bislang noch nicht so schnell weiter. Wir haben unser Tempo gedrosselt und bleiben zunächst auf Martinique, erkunden nach und nach die Insel und genießen die lauwarmen karibischen Nächte.

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Text und Bilder von der Crew der SY LadySunshine

Jule und Jan legen mit Sturmschwalbe ab

Mit Ihrer 9.45m langen „Sturmschwalbe“ haben Jule und Jan morgens am 17.Mai 2016 den Heimathafen in Eckernförde auf große Fahrt verlassen. Die Reiseroute soll die beiden mit ihrem Stahlknickspanter über den Atlantik durch die Karibik und wieder zurück führen.
Der NV. Verlag ist stolzer Seekarten- Sponsor und wird immer mal wieder von der Reise berichten. Wir wünschen den beiden Mast- und Schotbruch und immer eine Handbreit Wasser unter dem Kiel.

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Wir veröffentlichen jährlich neue Niederlande Seekarten

5 neue NV. Seekarten für die Niederlande aus eigenem Hause und schon jetzt verfügbar. Alle Serien im NV. ATLAS Format. Digitales Update in der Saison inklusive.

Mit Tidenkalender und digitalen Tiden und Strömungsdaten. Papier + Digitale Karten + App + PC Software + Digitale Tiden und Nav- Infos. Preis 49,-€ pro Serie. (Weitere Infos siehe Infoblatt)

Der neue NV Atlas

Der NV. Verlag optimiert das DIN A2 Seekartenformat. Mit dem Falz und der Heftung in der Kartenmitte wird das Papier auf das handlichere A3 Format verkleinert – den NV. Atlas. Selbstverständlich bleibt auch das Kombipack bestehen: Der NV.Atlas mit dem Navigationsprogramm, den digitalen Karten und dem Hafenlotsen ist auch als Kartenkoffer erhältlich.

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